Georg Eiselt

  • 1934 – geboren in Teplitz-Schönau, Nordböhmen (Sudetenland)
  • 1948 – Aussiedlung nach Bayern
  • 1954 – Abitur in Coburg
  • 1954 – Beginn des Studiums ‚Kunsterziehung’ an der Uni Mainz
  • 1956 – Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste in München. Ein Werksemester Keramik bei Franz Eska.
  • 1959 – 1. Staatsexamen
    Referendarzeit
  • 1961 – 2. Staatsexamen
    Berufseinstieg als Kunsterzieher an einem Gymnasium in Speyer. Alsbaldige Kontakte zu J.W.Hinder in Deidesheim – zunächst als Sammler, später durch Anregung von Frau Reimers auch eigene Versuche, wobei mein Interesse in erster Linie den Asche- und Gesteinsglasuren galt. Mit der Zeit gelingt es mir die Qualität so zu steigern, dass Herr Hinder auch einige Arbeiten für seinen Verkauf erwirbt.
  • 1971 – Wechsel des Dienstortes – Gymnasium Gengenbach / Südbaden. Der Kauf eines eigenen Brennofens mit einer Leistung von 1300° fördert die Produktion eigener Keramiken, wobei diese Beschäftigung aber stets nur von sekundärer Bedeutung für mich war. Durch die finanzielle Absicherung durch meinen Hauptberuf habe ich mich auch zu keiner Zeit um Ausstellungen oder Vertrieb unserer Produkte bemüht, abgesehen von der Beteiligung am ‚Westerwald-Preis 1977 und einer Gemeinschaftsausstellung in der örtlichen Sparkasse. Die Keramiken füllten die Regale in unserem Haus oder wanderten als Geschenke zu Freunden und Bekannten.
  • 1996 – Pensionierung
  • 1997 – Umzug ins östliche Allgäu. Renovierung eines alten Bauernhauses und Umbau des kleinen Kuhstalles zu einer richtigen Werkstatt, in der dann auch weiterhin
    Keramiken produziert wurden.
  • 2001 – Gemeinschaftsausstellung mit ortsansässigen Künstlern 2001
  • Fortwährende Beschäftigung mit der Keramik, vorwiegend Holzgestaltung.